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Warum Naturwerkstatt HandinHand?

Naturwerkstatt HandinHand bietet Ihnen als externer Dienstleister für Schulen und Kitas die Möglichkeit, Lehrkräfte / Erzieher*innen zu entlasten, indem Sie ganz gezielt handlungs- & erlebnisorientierte Elemente des Bildungsplans an eine ausgebildete Grundschul- & Naturpädagogin delegieren. Dies kann in Form unterschiedlicher naturpädagogischer Formate, wie z.B. einer wöchentlichen AG, regelmäßiger Waldtage oder im Rahmen der Projektwoche Ihrer Institution stattfinden.

Schulen und Kitas bekommen die Möglichkeit ihre Ressourcen zu schonen, indem sie ihr Personal- und Stundenkontingent flexibler und effektiver einteilen können.

Lehrer müssen nicht mehr für die Nachmittagsstunden eingesetzt werden, da die Kinder von mir als ausgebildete pädagogische Fachkraft, im Rahmen des Ganztags, in einer Natur oder Wald AG betreut werden. Wertvolle Lehrerstunden stehen somit wieder für den Unterricht im Kernbereich und für Förderstunden zur Verfügung.

Erzieher*innen können sich gezielt einzelnen Kindern mit erhöhtem Förderbedarf widmen, während der Rest der Gruppe mit mir in den Wald geht oder den Garten erkundet. Auch Kleingruppen-Angebote oder integrative Angebote aller Art werden leichter möglich, während ich parallel mit den anderen Kindern naturpädagogisch arbeite. Durch diese Entlastung Ihres Personals sorgen Sie als Leitung dafür, dass sowohl Kinder als auch Erzieher*innen wieder mehr in Kontakt mit der Natur, mit sich selbst und miteinander kommen, was auch die alltägliche pädagogische Arbeit entspannter, freudvoller und somit effektiver werden lässt.

Die Kinder können sich in kleine Forscher verwandeln. Sie erleben ganzheitliches Lernen und vertiefen gleichzeitig die Unterrichtsthemen mit allen Sinnen und auf spielerische Art und Weise in der Praxis. Sie lernen die Natur kennen und bauen eine positive Beziehung zu ihrer Umwelt auf, was nachweislich eine der wichtigsten Voraussetzungen für nachhaltiges Handeln ist.

„Nur was man kennt, das liebt man, und nur was man liebt, das schützt man.”

Konrad Lorenz

Simultan können die Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang draußen im Freien ausleben, was ihre mentale und körperliche Entwicklung, ebenso wie ihre Gesundheit, in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst: 

  • der regelmäßige Aufenthalt im Freien bei jedem Wetter stärkt das Immunsystem
  • die vielfältigen Möglichkeiten sich zu bewegen (rennen, spielen, buddeln, springen, klettern,…) wirken der zunehmenden Adiposität bei Kindern, die durch Corona nochmal stark zugenommen hat, entgegen und fördern ihre koordinativen Fähigkeiten
  • die verschiedenartigen Gemeinschaftserlebnisse in der Gruppe wirken sich positiv auf das Sozialverhalten und die Klassengemeinschaft aus (Mobbingprävention)
  • besonders Kinder, die im Regelunterricht nicht zu den Besten zählen, haben in dieser anderen Form von Lernen oft ungewohnte Erfolgserlebnisse, was ihr Selbstwertgefühl und ihr Selbstbewusstsein aufbaut und sie als Teil der Klasse / Gruppe stärkt 
  • der bewusste Aufenthalt in und der achtsame Umgang mit der Natur fördern die Resilienzentwicklung: durch naturpädagogisch angeleitete Wahrnehmungsübungen entwickeln die Kinder ein Bewusstsein für sich selbst, ihren Körper und die sie umgebende Welt und begreifen die Natur als Bewegungsraum und Freiraum für Körper und Seele


Die ersten 12 Lebensjahre gelten bei Kindern als eine Phase der Mitweltprägung und der Herausbildung einer positiven emotionalen Grundhaltung zur Natur, da sich in dieser Zeit das Natur- und Umweltbewusstsein, das Denken in Zusammenhängen, sowie das Sozialverhalten entwickelt. Durch die zunehmende Technisierung im Alltag, vor allem das Fortschreiten virtueller Medien in den Kinderzimmern, sowie die Verstädterung des ländlichen Raums und als auch die Zunahme des Verkehrs, kommt es jedoch immer mehr zu einer Naturentfremdung. Für die meisten Kinder wird das bewusste Erleben von Pflanzen und Tieren, unterschiedlicher Witterungsbedingungen, der Jahreszeiten oder das Wahrnehmen von Geräuschen der Natur und Erspüren der Stille dadurch fast unmöglich. Diesem Trend entgegenzuwirken, ist erklärtes Ziel des naturpädagogischen Konzepts von Naturwerkstatt HandinHand.

Durch die Etablierung eines naturpädagogischen Angebots an Ihrer Einrichtung übernehmen Sie als Träger/ Leitung / Team Verantwortung für eine „chancengerechte Entwicklung von Kindern, die der Menschheit langfristig ein Leben in Frieden und ein dauerhaft tragfähiges Ökosystem“ ermöglichen wird.

Wie ich arbeite

Meine Angebot

 In enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften / Erzieher*innen und mit direktem Bezug auf den Bildungsplan / Orientierungsplan konzipiere ich Lerneinheiten, die Kindern die Möglichkeit bieten, die bisher nur in der Theorie behandelten Themen in der Natur hautnah und mit allen Sinnen zu erleben, ihr Wissen zu vertiefen und praktisch anzuwenden. Das Pestalozzi Prinzip „Lernen mit Herz, Hirn & Hand“ und das Bildungskonzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) dienen hierbei als pädagogische Grundlage für meine Unterrichtseinheiten. Mein Ziel ist zukunftsbezogenes Lernen zu ermöglichen, das die Kinder befähigt, das eigene Leben zukunftsfähig zu gestalten, Herausforderungen anzugehen und die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten. Gute Bildung geht hierbei über reines Faktenwissen hinaus – sie ermöglicht die Entwicklung von Werten, Fähigkeiten und Kompetenzen.

Für Schulen

Für Kitas

Für Familien